Zur Hauptnavigation Zur Seitennavigation Zum Inhalt

Ok Mehr erfahren Unsere Internetseiten verwenden die Analysesoftware Matomo zur statistischen Auswertung der Besucherzugriffe.

www.integrationsunternehmen-westfalen.lwl.org | Interview - LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch - Integrationsunternehmen in Westfalen - 16.04.2021 URL: https://www.integrationsunternehmen-westfalen.lwl.org/de/was-sind-integrationsunternehmen/interview-kirsch/
Schriftgröße

Die Größe der Schrift und der Grafiken lässt sich sehr einfach über den Browser vergrößern oder verkleinern. Dazu einfach die STRG/CTRL-Taste gedrückt halten (Mac: ⌘-Taste) und dann die Taste [+] (Plus) zum Vergrößern oder [–] (Minus) zum Verkleinern drücken. Mit der Kombination STRG (Mac: ⌘-Taste) und 0 (Null) wird die Schriftgröße wieder auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt.

[⨯] schließen

LWL. Für die Menschen. Für Westfalen-Lippe.

  • LWL-Startseite
  • Der LWL
  • Politik
  • Soziales
  • Psychiatrie
  • Maßregelvollzug
  • Jugend und Schule
  • Kultur
  • Sie sind hier:
  • Integrationsunternehmen in Westfalen
  • Willkommen!
  • Was sind Integrationsunternehmen?
  • Interview - LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch
  • Willkommen!
  • Was sind Integrationsunternehmen?
    • Hintergrund - Begriffsklärung
    • Interview - LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch
    • Interview - Sozialdezernent Matthias Münning
    • Filme
  • Liste der Integrationsunternehmen in der Region
  • Porträts der Unternehmen
  • Informationen und Downloads
  • FAQ/Häufig gestellte Fragen
  • Die LWL-Messe
  • Impressum

Inklusion ist das Ziel

LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch im Interview

Dr. Wolfgang Kirsch mit dem LWL-Logo in der Hand. Foto: Thorsten Arendt, Münster.

Herr Dr. Kirsch, warum fördert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe Integrationsunternehmen?
Weil wir den Menschen mit Behinderung auf diese Weise sehr gut die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichen können. Das ist mir kürzlich wieder einmal sehr deutlich geworden. Ich habe bei einem Besuch in einem dieser Betriebe mit einem Mitarbeiter gesprochen. Er erzählte von seinem Handicap und sagte mir, dass er sich, seit er in dem Integrationsunternehmen arbeite, überhaupt nicht mehr behindert fühle.

Was steckt hinter dieser UN-Konvention?
Inklusion ist das Ziel. Dafür setzen wir uns mit aller Kraft ein. Denn jeder soll die gleichen Chancen haben, am Leben in unserer Gesellschaft teilzunehmen – ob es nun um Angebote für Kinder, bei Kindertageseinrichtungen und Schulen, beim Wohnen, um den Gang zum Arzt oder um die Freizeit geht.
Mit den Integrationsunternehmen gehen wir einen wichtigen Schritt Richtung Inklusion auch im Arbeitsleben.

Wie viel Geld kostet dieses Engagement?

Neben den heute rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Handicaps in den inzwischen 113 Integrationsfirmen und -abteilungen in Westfalen-Lippe profitieren auch die öffentlichen Kassen. Denn die Arbeitsplätze sind rund um die Hälfte günstiger als die Plätze in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Statt durchschnittlich mit 14 000 Euro, die ein Arbeitsplatz den Steuerzahler dort jährlich kostet, gibt die öffentliche Hand für einen Arbeitsplatz in einem Integrationsunternehmen nur 6000 bis 7000 Euro aus.

Foto: Thorsten Arendt, Münster.

Woran machte er das fest?
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung gewinnen durch ihren Arbeitsplatz Selbstvertrauen, fühlen sich anerkannt und sind stolz darauf, ihren Lebensunterhalt auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt selbst verdienen zu können. Sie wollen, dass ihr Arbeitsleben an Normalität gewinnt. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe engagiert sich hier seit Jahren. Wir helfen, die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen in die Realität umzusetzen.

Das klingt sehr positiv. Wie entwickelt sich die Zahl der Unternehmen?
In den vergangenen Jahren haben wir uns zusammen mit den Arbeitgebern mit Erfolg daran gemacht, die Zahl dieser Betriebe stark auszubauen. Seit 2008 hat der LWL mit dem Land Nordrhein-Westfalen und den Agenturen für Arbeit die Zahl der Unternehmen, die sich so für Menschen für Behinderungen einsetzen, fast verdoppelt. Wir haben dadurch allein in den vergangenen drei Jahren 613 neue Arbeitsplätze für Menschen mit Handicaps geschaffen. Darauf sind wir stolz.

Wohin geht die Reise nun?

Wir wollen mehr: Deswegen veranstaltet der LWL am 22. März 2012 die LWL-Messe der Integrationsunternehmen in Münster. Dort präsentieren sich über 80 Integrationsunternehmen, zeigen ihre Produkte und beantworten Fragen. Interessierte Unternehmer oder auch Neugründer können sich darüber informieren, wie ein Integrationsunternehmen gegründet wird. Menschen mit Behinderung und ihre Familien und Freunde können die Firmen auf der Messe besuchen und sich selbst einen Eindruck verschaffen, wie dort Inklusion gelebt wird. Fachvorträge für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger runden das Programm ab.

Dr. Wolfgang Kirsch im Gespräch. Foto: Thorsten Arendt, Münster.
Besuchen Sie die LWL-Messeseite! Arbeit. Qualität. Inklusion. LWL-Messe der Integrationsunternehmen 2014 am 9. April 2014 in der Halle Münsterland, Münster. +

Zur Facebookseite der Integrationsunternehmen +

Zur Facebookseite der Integrationsunternehmen

Kontakt

Sie wollen ein Integrations-
unternehmen gründen oder haben allgemeine Fragen zum Thema Integrations-
projekte?
Wir helfen Ihnen gern:


Michael Veltmann
Telefon: 0251 591-3826
michael.veltmann@lwl.org

Melanie Ahlers
Telefon: 0251 591-3885
melanie.ahlers@lwl.org

Sina Dege
Telefon: 0251 591-3778
sina.dege@lwl.org

Christian Niemand
Telefon: 0251 591-6547
christian.niemand@lwl.org

Lisa Rehermann
Telefon: 0251 591-5458
lisa.rehermann@lwl.org

Janine Schapdick
Telefon: 0251 591-5911
janine.schapdick@lwl.org

Pressekontakt

Für Ihre Presseanfragen zum Thema Integration der richtige Ansprechpartner:

Markus Fischer
Telefon 0251 591-235
markus.fischer@lwl.org

Zum LWL-Presseportal

© Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
  • Nach oben
  • Seite drucken
  • Fehler melden
  • Informationen zur Barrierefreiheit
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Kontakt
  • About LWL
Nach oben scrollen

Ihr Browser ist nicht mehr zeitgemäss!

Updaten sie ihren Browser um diese Webseite richtig betrachten zu können.

Browser jetzt updaten

×